Miau, wie schlau !

Zeitschrift "Laura" Nr. 23 / 29.05.2024 / Seite 58

Text = Christine Bollhorn

Miau, wie schlau !

Kein anderes Haustier kann so gut für sich selbst sorgen.

Eine Katze ist mehr als ein Haustier, sie ist ein echter Seelenpartner.

Katzen gelten als unabhängig, eigensinnig, verspielt und ein wenig faul - und genau darin liegt ihre Stärke.

5 Dinge, die wir uns von Katzen abschauen sollten:

Strecken und recken vor dem Aufstehen
Der Wecker klingelt - und wir springen aus dem Bett.
Von null auf hundert in wenigen Sekunden - das belastet den gesamten Organismus.
Gesünder wäre es, es langam anzugehen.
Erst einmal ausgiebig recken und strecken und dann aufstehen.
Einfach mal nichts tun
Wenn sie nicht gerade auf der Jagd sind oder fressen, liegen Katzen meist faul herum
und beobachten ihre Umgeubng.
Wir hingegen hetzen nonstop durch unseren Alltag.
Dabei tut es so gut, einfach mal aus dem Fenster zu schauen und nichts zu tun.
Essen, wenn man Hunger hat
Drei Malzeiten am Tag und ein Stück Kuchen am Nacmittag, weil man eben so is (s) t - ganz falsch.
Katzen essen, wenn sie Hunger haben, und nicht, wenn ihr Lieblingsmensch den Napf füllt.
Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden
Katen machen grundsätzlich, was sie wollen.
Dabei kennen sie eigentlich die Regeln.
Auch uns Mensche würde guttun, manche Regeln zu brechen.
Warum nicht mit 60 eine Ausbildung als Yoga - Lehrerin machen?
Mit Regeln brechen bedeutet auch immer, neue Wege zu gehen !
Bedürfnisse kommunizieren
Rücksich nehmen, die eigenen Bedürfnisse hintanstellen - das kennen Sie?
Katzen hingegen nehmen sich und ihre Bedürfnisse wahr und tun sie dem Menschen gegenüber kund.
Ob es ums Streicheln, Spielen oder Füttern geht - wenn die Katze etwas will,
dann ist es nicht zu übersehen oder zu überhören.
Auch uns würde es guttun, deutlich zu sagen, was wir wollen - und auch nicht.