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Katzenerziehung - ein Buch mit 7 Siegeln ?
Our cats - Ausgabe 06/2021 - Lena Konitzer
Nie mehr strafen - so knacken Sie den Katzen - Erziehungscode
Wie bringe ich meiner Samtpfote bei, nicht mehr an der Couch zu kratzen?
Was muss ich tun, damit mein Schnurrer auf mich hört.
Bestrafungen - direkte wie subtile - bringen in der kätzischen Erziehung rein gar nichts.
Sie sollten für immer und für alle Zeiten sofort verschwinden !

Wussten Sie schon ....
Unsere Schnurrer lernen täglich, jede Minute ihres Lebens.
Alle Erfahrungen werden abgespeichert und auf alle nachfolgenden Situationen angepasst.

Welches Erziehungsmodell funktioniert denn nun bei Stubentigern ?
  1. Verständnis für die felinen Urbedürfnisse
  2. Optimierung der kätzischen Lebensumstäde sowie das Angebot spannender Alternativen
  3. Belohnen, denn Miezen wollen für richtiges Verhalten positiv bestärkt werden

Das heißt im Allgemeinen:
  • Bieten Sie Ihrer Samtpfote von vornherein eine Umgebung an, die katzengerecht ist und ihr somit gleich von Anfang an die Chance gibt, "artig" zu sein.
  • Eine Katze ist und bleibt eine Katze mit all ihren felinen Wünschen, Vorstellungen und Bedürfnissen. Das kann man niemals wegerziehen. Wer sich über das ureigene Wesen unserer kätzischen Freunde gut informiert, kann schon einmal nicht enttäuscht und durch falschen Erwartungen und Vorstellungen schwer frustriert werden.
  • Zwang und Druck sind fehl am Platz. Positive Bestärkung und Belohnungen bringen die nötige Motivation und Begeisterung.
    Spaß, Freude, Optimismus, Gleichmut und Harmonie helfen Katzen beim Lernen.
Merke:
Bieten Sie bessere Alternativen an, die Ihre Mieze mit Vorliebe annimmt.



Der Katzen - Erziehungscode ganz konkret:

Fallbeispiel:
Ihr Schnurrer kratzt an der Tapete, anstatt den Kratzbaum zu benutzen.

Erziehungscode A ) = Verständnis :
Kratzen ist ein elementares Bedürfnis und schenkt Sicherheit und Wohlgefühl.

Erziehungscode B ) = Optimierung der Lebensumstände / Alternativen :
Verteilen Sie mehrere attraktive Kratzgelegenheiten in der gesamten Wohnung.
Ein Kratzbaum alleine reicht oftmals nicht aus.
Beachten Sie die persönlichen Kratzvorlieben Ihrer Samtpfote.
Ist sie außerdem ein vertikaler oder horizontaler Kratzer ?
Welche Materialvorlieben hat sie ?
Pappe, Sisal, Kokosmatte, Holz, Stoff etc. ?

Erziehungscode C ) = Training / positive Bestärkung :
Bei jedem Kratzen am rechten Ort gibt es eine Belohnung.
Anfeuern und lobende Worte bringen hier mehr als Leckerchen.
Fehlverhalten wird nicht durch Aufmerksamkeit  (dazu zählt auch Schimpfen ) belohnt.
In einigen Situationen hilft auch das "Umlenken" von kätzischen Energien.
D.h. sobald Sie als Katzenhalter schon merken, dass Ihr Mini - Tiger sogleich an der Tapete kratzen will, lenken Sie Mieze so schnell es geht mit einem flotten Spielchen von ihrem Vorhaben ab !

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