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Zweitkatze - Berufstätigkeit

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Berufstätigkeit - Gründe für eine Zweitkatze
Katzen sind keine Einzel-Gänger,
nur Einzel-Jäger,
d.h. sie gehen zwar allein auf die Jagd,
aber zu Hause haben sie am liebsten Gesellschaft von Artgenossen.
(aus "Ein Herz für Tiere, Ausgabe 08/2001)

Einzelkatzen, die den ganzen Tag allein verbringen, werden geistig und körperlich zu wenig gefordert.
Sie leiden an Langeweile.
Manche fangen laut an zu schreien, andere zerstören Teppiche und Möbel.
Nie die Katze anschreien oder schlagen, wenn die Tapeten angekratzt wurden
oder die Nachbarn sich über das Geschrei beschwert haben.
Die Katze kann den Zusammenhang zwischen "Tat" und Schelte nicht herstellen.
Besser wäre es, Sie hinterlassen ihr verschiedene Aufgaben, die sie während ihrer Abwesenheit lösen kann.
Verstecken Sie Leckerchen oder Lieblingsspielzeug in der Wohnung.
Oder bieten Sie Kartons in verschiedenen Größen an, die die Katze erst "erobern" muss.
Grundsätzlich sollte ihr ein ungefährliches Spielzeug zur Verfügung stehen.
Die Bachblüte "Wild Oat" kann unterstützend gegen Langeweile helfen,
ebenso wie leise, beruhigende Musik.

Katzen hassen verschlossene Türen,
gewähren Sie ihrer also möglichst zu allen Räumen Zugang.
Muss Samtpfote fast den ganzen Tag allein sein, empfiehlt es sich, ihr Freigang zu gewähren.
Besser ist es natürlich sich für eine zweite Katze zu entscheiden.
Trennungsängste können sich nicht nur in Schreien oder Zerstörungswut äußern,
sondern steigern sich bis zur Unsauberkeit oder Apathie.
Mit einer zweiten Katze können Sie ruhigen Gewissens das Haus für mehrere Stunden
oder sogar mal für ein Wochenende
- wenn Fütterung und Hygienemaßnahmen gewährleistet sind - verlassen.
Achten Sie aber darauf, dass der Charakter der neuen Katze dem der "Alteingesessenen" entspricht.
(aus Ein Herz für Tiere, 02/2003, Andrea Delveaux)

Berufstätige (auch nur Teilzeit) und Einzelpersonen sollten unbedingt zwei Katzen
bei reiner Wohnungshaltung anschaffen,
da die Tiere sonst vereinsamen.
Apathie, psychische Störungen, Unsauberkeit oder Einrichtungszerstörung sind die Folgen.
(aus
www.heilige-birma.ch)

Man darf eine Stubenkatze nicht einfach den ganzen Tag sich selbst überlassen.
Wer trotz Berufstätigkeit einen Minitiger halten will, sollte ihm unbedingt Gesellschaft geben.
Zwei Katzen können sich miteinander beschäftigen.
So gibt es keine Langeweile, und die Tiere kommen nicht auf dumme Gedanken.
Selbstverständlich stellt man ihnen auch genügend Spielzeug zur Verfügung.(aus www.katzenwunderwelt.de = nicht mehr im Netz)

So haben beispielsweise Katzen
- entgegen allen Mutmaßungen -
ein ausgepraegtes Sozialverhalten und sollten insbesondere dann,
wenn sie aufgrund von Berufstaetigkeit des Tierhalters den ganzen Tag
alleine in die Wohnung verbringen, zu zweit gehalten werden.
(aus
www.tierforum.de)



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