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Ein Mensch und 2 Katzen

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Ein Mensch und zwei Katzen
Harmonische Dreierbeziehung

(IVH) Hauskatzen sind keine Einzelgänger wie vielfach angenommen.
Dass es sich bei ihnen um durchaus gesellige Wesen handelt, bestätigen Untersuchungen des bekannten Verhaltensforschers Professor Leyhausen.

Sie schließen gerne mit ihren Artgenossen Freundschaft, aber der Mensch steht an erster Stelle.
Denn er erfüllt alle ihre Bedürfnisse am besten.
Er gibt ihr Geborgenheit, versorgt, füttert und streichelt sie.
Die meisten Hauskatzen schließen sich so eng an "ihre(n)" Menschen an, dass sie sie (ihn) sogar als ihre "Mitkatzen" ansehen.
Dies bestätigt eine neue Studie der österreichischen Verhaltensforscherin Mircea Pfleiderer.
Das Einzige, was der Mensch seiner vierbeinigen Wohngenossin jedoch nicht immer bieten kann, ist er selbst.
Denn wer hat schon Zeit, sich den ganzen Tag intensiv um seine Samtpfote zu kümmern.
75 Prozent der Single-Katzenhalter sind zum Beispiel berufstätig.
Für sie empfiehlt sich auf jeden Fall eine zweite Katze.
Insbesondere, wenn man einer einzelnen keinen Auslauf nach draußen bieten kann.

In der Stadtwohnung ist das Leben zu zweit viel unterhaltsamer.
Ein Katzen-Duo vertreibt sich die Zeit mit Spielen, gegenseitiger Fellpflege oder sogar einer gelegentlichen Rauferei.
Auch macht das Fressen zu zweit mehr Spaß und Lust auf Futter.

Schließlich bereitet es dem Menschen auch ein größeres Vergnügen, wenn er zwei Katzen beim Spielen und Herumbalgen beobachten kann.
Und nicht zuletzt bedeutet das Schmusen mit zwei Vierbeinern auch doppelten Spaß.


Berufstätigkeit - Gründe für eine Zweitkatze
Katzen sind keine Einzel-Gänger,
nur Einzel-Jäger,
d.h. sie gehen zwar allein auf die Jagd,
aber zu Hause haben sie am liebsten Gesellschaft von Artgenossen.
(aus "Ein Herz für Tiere, Ausgabe 08/2001)

Einzelkatzen, die den ganzen Tag allein verbringen, werden geistig und körperlich zu wenig gefordert.
Sie leiden an Langeweile.
Manche fangen laut an zu schreien, andere zerstören Teppiche und Möbel.
Nie die Katze anschreien oder schlagen, wenn die Tapeten angekratzt wurden
oder die Nachbarn sich über das Geschrei beschwert haben.
Die Katze kann den Zusammenhang zwischen "Tat" und Schelte nicht herstellen. Besser wäre es, Sie hinterlassen ihr verschiede Aufgaben, die sie während ihrer Abwesenheit lösen kann.
Verstecken Sie Leckerchen oder Lieblingsspielzeug in der Wohnung.
Oder bieten Sie Kartons in verschiedenen Größen an, die die Katze erst "erobern" muss.
Grundsätzlich sollte ihr ein ungefährliches Spielzeug zur Verfügung stehen.
Die Bachblüte "Wild Oat" kann unterstützend gegen Langeweile helfen,
ebenso wie leise, beruhigende Musik.
Katzen hassen verschlossene Türen,
gewähren Sie ihrer also möglichst zu allen Räumen Zugang.
Muss Samtpfote fast den ganzen Tag allein sein, empfiehlt es sich, ihr Freigang zu gewähren.
Besser ist es natürlich sich für eine zweite Katze zu entscheiden.
Trennungsängste können sich nicht nur in Schreien oder Zerstörungswut äußern,
sondern steigern sich bis zur Unsauberkeit oder Apathie.
Mit einer zweiten Katze können Sie ruhigen Gewissens das Haus für mehrere Stunden
oder sogar mal für ein Wochenende
- wenn Fütterung und Hygienemaßnahmen gewährleistet sind - verlassen.
Achten Sie aber darauf, dass der Charakter der neuen Katze dem der "Alteingesessenen" entspricht.(aus Ein Herz für Tiere, 02/2003, Andrea Delveaux)

Berufstätige (auch nur Teilzeit) und Einzelpersonen sollten unbedingt zwei Katzen
bei reiner Wohnungshaltung anschaffen,
da die Tiere sonst vereinsamen.
Apathie, psychische Störungen, Unsauberkeit oder Einrichtungszerstörung sind die Folgen.
(aus www.heilige-birma.ch)

Man darf eine Stubenkatze nicht einfach den ganzen Tag sich selbst überlassen.
Wer trotz Berufstätigkeit einen Minitiger halten will, sollte ihm unbedingt Gesellschaft geben.
Zwei Katzen können sich miteinander beschäftigen.
So gibt es keine Langeweile, und die Tiere kommen nicht auf dumme Gedanken.
Selbstverständlich stellt man ihnen auch genügend Spielzeug zur Verfügung.(aus www.katzenwunderwelt.de)

So haben beispielsweise Katzen
- entgegen allen Mutmaßungen -
ein ausgepraegtes Sozialverhalten und sollten insbesondere dann,
wenn sie aufgrund von Berufstaetigkeit des Tierhalters den ganzen Tag
alleine in die Wohnung verbringen, zu zweit gehalten werden.
(aus www.tierforum.de)


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