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Auszug aus Katzenbuch

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Auszug aus einem Katzenbuch und Katzen
Katzen sind ewige Kinder.
Zum einen ist es Katzenart, sich im Spiel fit zu halten und ererbte Jagdtechniken zu trainieren;
zum anderen verharrt die Katze in der Partnerschaft mit dem Menschen auf dem Status des Kleinkindes, was ihr lebenslange Pflege und Verpflegung sichert.
Spielfreude, Neugier und die Liebe zum Menschen prädestinieren Katzen deshalb als Traumpartner für Kinder.

Damit die Traumbeziehung auch funktioniert, müssen Kinder einiges im Umgang mit Ihrem Heimtier lernen:

  • Machen Sie Ihr Kind mit den Verhaltensweisen und Ansprüchen der Katze vertraut.

  • Ihm muss klar sein, dass die Katze keine Spielzeug ist und es muss akzeptieren, dass im Umgang mit ihr die eigenen Wünsche nicht immer erfüllt werden oder an erster Stelle kommen.


  • Während des Schlafs, am Futternapf und beim Toilettengang dürfen Katzen nicht gestört werden.


  • Jungkatzen sind wilden Spielen mit Kindern noch nicht gewachsen.

Darüber hinaus haben sie ein ausgeprägtes Ruhebedürfnis.
Ständige Störungen während der Schlafphasen gefährden ihre gesunde Entwicklung.

  • Erklären Sie Ihrem Kind, dass Katzen sensible Wesen sind, die Lärm und hektische Bewegungen überhaupt nicht mögen.


  • Machen Sie mit Ihrem Kind einen Streichelkurs:

Zeigen Sie ihm, wo und wie man eine Katze streichelt, wann die Katze in Schmuselaune ist und wie sie ihren Unwillen bekundet.

Erklären Sie von Anfang an, was verboten ist:

  • der Katze in Augen oder Ohren fassen,

  • sie am Schwanz ziehen,

  • gegen den Fellstrich streicheln

  • und am Bauch kraulen - Katzen wehren sich mit den Krallen dagegen.


Kleine Kinder sollten nicht unbeaufsichtigt mit einer Katze spielen.
Im Eifer des Spiels verhalten sie sich häufig impulsiv und bewegen sich unkontrolliert.
Auf derbes Anfassen oder gar Schlagen reagieren jedoch selbst geduldige Katzen mit Fauchen, Kratzen oder Beißen.

Wenn Katzen mit den Pfoten nach Ball, Feder oder Schnur angeln, setzen sie oft auch die Krallen ein.
Kinder sollten bei solchen Spielen auf Distanz bleiben oder das Spielzeug so anfassen, dass sie nicht gekratzt werden können.

  • Kinder sollten eine Katze möglichst selten hochheben und an sich drücken.

  • Wehrt sich die Katze, muss sie sofort abgesetzt werden.


  • Führen Sie Ihrem Kind den richtigen Tragegriff vor:

  • Eine Hand trägt das Hinterteil der Katze, die andere stützt sie seitlich ab.

Kleinere Kinder sind dazu noch nicht in der Lage.

Kindern kann man schon früh Verantwortung und Pflichten für ihre vierbeinige Freundin übertragen:
Füttern, Fellpflege, Reinigen der Katzentoilette.
Oft übernehmen sie diese Aufgaben gerne und sind stolz auf die neue Verantwortung.
Ältere Kinder, ab etwa 10 Jahre melden meist Besitzansprüche an.
Sie wollen ihre "eigene Katze".
Damit übernehmen sie selbstverständlich auch alle Pflichten, mit Ausnahme der Tierarztbesuche.
Das entbindet die Erwachsenen allerdings nicht von der regelmäßigen Kontrolle.

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